Tefra Hochfrequenztherapie

Die Tefra Hochfrequenztherapie zählt zu den elektro-physikalischen, nicht invasiven Behandlungsarten und hat folgende biologische Effekte:

Mit Hilfe der Elektroden wird ein mechanischer Massageeffekt erzielt, der durch die Elektrizität gesteigert wird. Bei punktförmiger Anwendung kann der zerstörende Effekt, z.B. beim Entfernen von Warzen, ähnlich eines Laserstrahles genutzt werden.

Zusätzlich eliminieren die Strahlen und die Laserenergie Keime ab.

Weiterhin tritt eine chemische Reaktion auf, wobei der Laserstrahl den Luftsauerstoff in Ozon verwandelt und dieses durch das hochfrequente Magnetfeld in die Hautschicht und in die tieferen Gewebe einbringt. Die resultierende Erwärmung bewirkt eine verstärkte Durchblutung des Gewebes; beides steigert den Zellstoffwechsel. Bei offenen Wunden kann die Wundgranulation ggf. erheblich gesteigert werden.

Durch spezielle Elektroden können Medikamente z.B. Lotionen in die Haut und in den Körper eingeschleust werden. Zusätzlich bieten die verschiedenfarbigen Elektroden noch die Möglichkeit, weitere heilende Impulse zu geben.

Mit Saugelektroden kann eine Schröpftherapie eine  Entgiftungsreaktion im Gewebe einleiten und Verspannungen im Bereich der Muskulatur positiv beeinflussen.

Auch im Bereich der Hauterkrankungen bietet die Tefra-Hochfrequenz-Therapie viele Möglichkeiten.

Die Hochfrequenztherapie hat die Eigenschaft, die Zellladung kranker Zellen konsequent zu erhöhen. Besonders von Viren befallene oder durch künstliche Pigmente (Tattoo) belastete Zellen haben ein niedrigeres Ladungsniveau. Wird dieses sprunghaft erhöht, kommt es zum Untergang der Zelle – dem programmierten Zelltod. Das Immunsystem entfernt dabei die erkrankte Zelle spurlos, so dass die Gewebestruktur nicht durch Narben beschädigt wird, die wiederum potentielle Störfelder darstellen könnten.

Häufige Einsatzgebiete der Tefra-Hochfrequenztherapie sind akute Verletzungen, aber auch chronische Schmerzzustände bei Gelenkerkrankungen, rheumatische Beschwerden, Tennisarm, Heuschnupfen, Asthma, Tinnitus , Entzündung der Nasennebenhöhlen, Akne und Ekzemen.